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Hobusch: Unsere Innenstädte brauchen ganzheitliche Konzepte, keine politischen Placebos
Der Präsident von Haus & Grund Sachsen, René Hobusch, hat Vorschläge vom Wochenende für eine Paketsteuer als Placebo bezeichnet. „Das wird die Innenstädte nicht retten. Es geht nicht um Geld. Es geht um Ideen - besonders in kleineren Städten, die keine Tagestouristen zum Shoppen anziehen. Denn es geht gerade um die Attraktivität der kleinen und mittleren Städte, außerhalb der Metropolen“.
„Ständig ist unser Fokus auf den sogenannten Schwarmstädten. Ob beim Wohnen, oder jetzt beim Einzelhandel. Doch gerade außerhalb der großen Städte sind die Probleme noch viel massiver, in Sachsen und bundesweit. Denn neben der digitalen Konkurrenz und der Folgen der Corona-Pandemie ziehen die Menschen seit Jahren weg. Fehlendem Platz in Leipzig oder Dresden, steht gähnende Leere in Wurzen oder Johanngeorgenstadt gegenüber, auch in den Geschäftslagen der Innenstädte“, so Hobusch, der auch Mitglied im Ausschuss für Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik beim Zentralverband Haus & Grund ist.
„Statt haltet den Dieb zu rufen und alte Ideen zu konservieren, brauchen wir endlich neue und gemeinsame Impulse. Wir brauchen Innenstädte, die wieder attraktive Lebensräume sind. Denn wo es attraktiv zum Leben ist, dort wird auch eingekauft“, unterstreicht der Jurist seine Forderung abschließend.
V.i.S.d.P.
René Hobusch, Präsident Haus & Grund Sachsen e.V.